Die Herkunft des Bremer Doodapfel ist unbekannt. Die Sorte war aber schon vor dem 19. Jahrhundert bekannt. Bis heute ist er vor allem im südlichen Bremer Umland verbreitet. Der Name kommt von
seiner tiefen Stielgrube (dood = tief). Der Wuchs des Baumes ist mittelstark. Die Frucht ist groß, stark abgestumpft, rundlich bis flachrund. Farbe ist grüngelblich, auf der Sonnenunterseite
intensiv gelb mit leichter Rötung. Sein feines Fruchtfleisch ist zart und von angenehmer Säure und hohem Zuckergehalt. Er besticht durch seinen süß säuerlichen und würzigen Geschmack.