Starkes Bürgerengagement

Die Idee

Zu Beginn 2010 hatten wir, Hans-Dieter Pöhls und Ulrich Ringe, die Idee, die vom NABU 1994 mit 24 Obstbäumen angelegte Streuobstwiese zu erweitern. Ohne unsere Begeisterung, Dynamik, Dauerhaftigkeit und körperlicher Arbeit auf der Wiese wären wir beiden Unruheständler in der kurzen Zeit sicherlich nicht so weit gekommen.

 

Streuobstwiese-Konzept

Ein umfangreiches Konzeptpapier brachte 2011 den Durchbruch und im Januar 2012 die Unterzeichnung des Pachtvertrages mit der Stadt Achim.

 

Fundraising

Nach umfassenden Fundraising-Bemühungen um Stiftungsgelder freuten wir uns im Juli 2012 über Förderzusagen von der Bingo Umweltstiftung Niedersachsen, Hannover, sowie der Beatrice-Nolte Stiftung für Natur- und Umweltschutz, Hamburg. Nach einer größeren Privatspende konnten wir dann richtig loslegen.

 

Bürger spenden und einen Obstbaum

In Abwandlung des bekannten bekannten Buchtitels von Hoimar von Ditfurth "So lasst und denn ein Apfelbäumchen pflanzen" war unser Plan, auf der Wiese einen sogenannten "Hochzeits- und Kinderwald" zu errichten. Wir nennen es "Bürger pflanzen ein Obstbäumchen".

 

Symbolik Baumspende

Das Pflanzen eines Baumes - als Symbol für Zukunft, Beständigkeit und Wachstum - ist eine Jahrhunderte alte, gute Tradition. Wir wollten Baumspendern eine schöne Möglichkit beiten, der mit diesem Anlass verbundenen Freude und Zuversicht Ausdruck verleihen und ein altes Brauchtum zeitgemäß weiterführen.

 

Bürger Begeisterung

Von Anfang an war es uns wichtig die Achimer Bürger „mit ins Boot zu nehmen“ und sie für unsere Idee zu begeistern. Mit persönlichem Engagement und Überzeugungskraft haben wir sie durch vielfältige Kontaktpflege eingebunden. So kamen in knapp über vier Monaten 87 Baumspenden zu 90 Euro zusammen. Solch ein tolles Bürgerengagement hatten wir nicht erwartet. Unser ganz spezieller Dank gilt allen, die uns großzügig mit ihren Baumspenden unterstützt haben.

 

Dafür bekam jeder Spender seinen gewünschten Baum, mit allem was dazu gehört:
Vom Pflanzloch über Anbindpfähle und Baumschnitt, Wiesenmähen bis hin zur Bewässerung.  Bei der Baumübergabe wurde jedem Spender eine Baumurkunde sowie Infomaterial zu seiner Sorte überreicht.